Wer sind genau die berühmten American Staffordshire Terrier

Wir kennen viele Hunderassen, die auf die eine oder andere Weise auf der Welt respektiert werden. Diese Bekanntheit kann sowohl gut als auch schlecht sein.
In diesem Artikel stellen wir Ihnen einen Vierbeiner vor, der sich auf beiden Seiten einen großen Namen gemacht hat.
Zweifellos ist der weltweit beliebte American Staffordshire Terrier eine solche Rasse.
Die grimmige, aber respektable Erscheinung
Der kleine Staffi gilt als mittelgroßer Hund, seine Widerristhöhe beträgt etwa 43-48 cm und sein Gewicht kann 18-35 kg betragen.
Ein besonders muskulöser, kräftiger Hund mit kompaktem Körperbau. Kein Wunder, denn in Anbetracht seiner Vergangenheit war genau das der Zweck seiner Zucht. Und lassen Sie sich von seinem robusten Äußeren nicht täuschen, neben seiner Stärke besteht seine Force auch in seinen flinken Bewegungen.
Sein mittellanger und breiter Kopf verbirgt einen ziemlich gefährlichen Kiefer, tatsächlich können sie damit alles auseinanderreißen, was sie wollen. Man muss jetzt auf nichts schlimmes denken, nur an den Garten oder Möbelstückchen im Haus.
Seine dunklen Augen sind weit aufgerissen und seine Ohren sind halb aufgerichtet. In einigen Ländern ist die Ohr-Verstümmelung noch erlaubt, in Europa jedoch meist verboten. Nach dem Standard ist ein hängendes Ohr unerwünscht.
Sein Hals ist dick und mittellang. Seine Schultern sind muskulös und seine Brust ist tief. Ihr Aussehen demonstriert wirklich Stärke.
Ihr Fell ist kurz und fühlt sich rau an. Ihre Farbpalette ist besonders breit, tatsächlich kann jede Farbe oder jedes Muster in der Rasse gefunden werden. Obwohl ein zu dominantes weißes Fell aus gesundheitlichen Gründen vermieden werden sollte.
Bei richtiger Fütterung und Bewegung sind sie überhaupt keine kränklichen Rassen und ihre Lebenserwartung kann bis zu 12 Jahre betragen.
Ein klassischer Nanny-Charakter - Echt?!
Wie ist eine gute Nanny? Fürsorglich, nett, freundlich ... und beschützend bis zum Ende. Eine gute Nanny wird ihre Angehörigen sicher wie ein Tiger beschützen ... genau wie die American Stafford.
Trotz aller Missverständnisse wird der American Stafford nicht nur wegen seiner Wächter- und Schutzfunktion so geliebt. Ein geborener Familienhund, perfekt für Kinder. Er ist ein echter Familien-manisch, der jede Minute mit ihnen verbringen würde, sei es bei einer aktiven Aktivität oder einfach nur beim Faulenzen. Trotz seines unheimlichen Aussehens ist er äußerst freundlich. Aber man darf nicht vergessen, dass trotz dieser Freundlichkeit ist er ein sehr guter Menschenkenner. Er kann auf den ersten Blick entscheiden, wer mit welcher Absicht auf ihn oder seine Familie zugeht, und stellt auf dieser Grundlage auch eine Beziehung zum Gegenüber her.
Ausnahmslos jedem Staffi können wir sagen, dass er freundlich, loyal und intelligent ist. Hunde aus guter Zucht können herausragende Eigenschaften haben. Eine aufmerksame, ausdauernde Rasse.
Da sein athletischer Körper eine solche Persönlichkeit hat, kann es vorkommen, dass wir bei einem Spaziergang mit ihm auf Schwierigkeiten stoßen. Er dominiert gerne, deshalb brauchen sie einen erfahrenen, selbstbewussten Menschen an ihrer Seite, der ihnen Grenzen setzt, ihnen die entsprechende körperliche und geistige Anregung gibt ... was der kleine Staffi sein Leben lang danken wird und sein Temperament nicht einmal Probleme verursachen.
Es ist wichtig, keine körperliche Bestrafung in der Erziehung anzuwenden. Wir wissen, dass dies nicht zielführend ist.
Ist der Besitzer selbstsicher, lohnt sich der Besuch einer Hundeschule. Nicht zuletzt stolz auf unseren Stafford zu sein!
Auch eine frühe Sozialisierung ist empfehlenswert, es lohnt sich, sie schon in jüngeren Jahren mit möglichst vielen Menschen und Tieren bekannt zu machen. Wenn dies nicht der Fall ist, neigen sie tatsächlich eher dazu, sich aggressiv gegenüber Artgenossen zu verhalten.
Da sie leicht lernen, brauchen sie etwas zu tun, weshalb sie sehr gute Trainings- und Spielgefährten sind.
Wählen wir sorgfältig!
Nach der Auswahl der gewünschten Rasse geht es im nächsten Schritt um die Auswahl des richtigen Züchters. Dies ist sehr wichtig, da beispielsweise die oben beschriebenen Eigenschaften nur für gesunde Hunde mit guter Genetik zutreffen.
Wie bei allen heute beliebten Rassen gibt es auch beim amerikanischen Stafford eine Vielzahl inkompetenter Züchter. Da die Rasse beliebt und gefragt ist, halten und verkaufen Viele nur wegen des guten Geldes. Hüten Sie sich vor solchen Züchtern, wenn Sie Persönlichkeits- oder Gesundheitsprobleme bei Ihrem zukünftigen Welpen vermeiden möchten.
„Du bist, was du isst“ - oder wie man seinen Staffi ernähren sollte
Normalerweise ist der American Staffordshire ein starker, gesunder Hund. Wenn er eine Krankheit entwickelt, kann sie gescreent und geheilt werden.
Einer Eckpfeiler der Gesundheit ist immer die richtige Ernährung.
Denn wie der Titel schon sagt: „Du bist, was du isst“ … und unser Hund frisst, was wir ihm servieren.
Da der Staffi eine aktive Rasse ist, haben wir eine etwas einfachere Aufgabe. Trotzdem müssen wir darauf achten, unserem Hund die bestmögliche Qualität und die richtige Menge an Futter zu geben.
Wir wollen uns dafür nicht aussprechen, welche Fütterungsrichtlinien am besten zum American Stafford passen: nur Trockenfutter, nur gekochtes Futter, BARF etc.
Der Punkt ist, dass wir die Zutaten und die Dosierung immer kontrollieren, was wir leicht tun können, da sie auf der Verpackung aller Nahrung angegeben sind.
Manchmal lohnt es sich jedoch zu experimentieren, um zu sehen, was genau unser Hund braucht. Schließlich benötigen zwei Tiere mit unterschiedlichem Aktivitätsniveau nicht die gleiche Menge und eventuelle gesundheitliche Schwankungen können die Dosierung stören.